1. Warum sind Sie zum WIB Verbund gekommen?

Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Begeisterung in verschiedenen sozialpsychiatrischen Einrichtungen. Bei WIB hat mich besonders angesprochen, dass die Menschen und nicht ihre Probleme oder Diagnosen im Mittelpunkt stehen. Ich finde es toll, dass der Träger mit seinen Mitarbeiter*innen daran arbeitet, Grenzen zu überwinden – Grenzen zwischen verschiedenen sozialen Bereichen und Angeboten, aber auch Grenzen, die Menschen, die wir begleiten, ganz individuell in ihrem Umfeld erleben.

2. Was steht auf Ihrer To-Do-Liste an erster Stelle?

Eines meiner wichtigsten Anliegen ist es, die Beteiligungsmöglichkeiten für unsere Bewohner und Besucher weiter auszubauen. Daher würde ich gerne die Wahl des Expert*innen-Rates, über den bei WIB schon länger nachgedacht wird, möglichst schnell voranbringen. 

3. Was wünschen Sie sich für den sozialpsychiatrischen Verbund?

Für den Sozialpsychiatrische Verbund wünsche ich mir, dass wir alle zusammen offen und neugierig bleiben, wenn es darum geht, unsere Angebote weiterzuentwickeln. Ich wünsche mir noch mehr Öffnung in die Nachbarschaft und dass es den Menschen durch unserer Begleitung gelingt, dort Orte zu finden, an denen sie willkommen und zuhause sind. Außerdem wünsche ich mir, dass wir unser Augenmerk den Menschen zuwenden, die besonders von Ausgrenzung betroffen sind.