Klausurtagung in Chorin

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Führungskräfte und Abgesandte der Betroffenenvertretungen bereiten nächste Schritte im PATH-Prozess vor

Chorin in Brandenburg: Am 10. und 11. November haben hier Teamleitungen, Bereichsleitungen, Personen aus den Stabsstellen, Interessenvertretungen aus der Werkstatt und dem Sozialpsychiatrischen Verbund sowie die Geschäftsführung über notwendige weitere Schritte im PATH-Prozess diskutiert. Gemeinsam haben sie nach Lösungen gesucht, die nächsten Etappen definiert und themenspezifische Dringlichkeitslisten erstellt. Die Ergebnisse tragen die Führungskräfte nun in ihre Teams.

Der Startschuss für den PATH-Prozess im WIB Verbund ist vor zwei Jahren gefallen. Die Marschrichtung dafür gibt die UN-Behindertenrechtskonventionen und das Bundesteilhabegesetz vor. Das Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch nach seinen Wünschen und Fähigkeiten leben und arbeiten kann. Das ist ein komplett neuer Denk- und Handlungsansatz, der zukunftsweisend ist. "Für uns bedeutet das: Unser Handeln weg von der traditionellen institutionellen Leistungserbringung hin zur personen- und sozialraum-orientierten Arbeit auszurichten", sagt Gudula Lühle, Geschäftsfüherin der WIB GmbH, WERGO GmbH und WIB Integ GmbH.

Es war die erste Klausurtagung, an der alle Interessengruppen im WIB Verbund beteiligt waren. "So muss es immer sein. Wir entscheiden nicht über- sondern miteinander", so die Geschäfsführerin.

 
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